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Lowes und Guintoli lernen Lausitzring bei WorldSBK Test

Thursday, 18 August 2016 18:19 GMT

Sylvain Guintoli ist von seiner Verletzung zurückgekehrt und hat zusammen mit Alex Lowes die neue Piste auf dem Lausitzring bei einem zweitägigen Test gelernt.

Das Pata Yamaha Official WorldSBK Team hat die Sommerpause für einen zweitägigen Test auf dem Lausitzring in Deutschland unterbrochen.

Alex Lowes musste sich dabei nach seinem Sieg beim FIM Endurance World Championship Lauf der 8 Stunden von Suzuka zunächst wieder mit seiner WorldSBK-Spec Maschine anfreunden. Der Brite fuhr insgesamt 133 Runden und absolvierte ein intensives Testprogramm. Vom neuen Motor und dem neuen Chassis aus der Yamaha-Entwicklungsabteilung in Deutschland zeigte er sich begeistert. Am Donnerstagmittag absolvierte Lowes eine 21-ründige Rennsimmulation und zeigte eine konstante und starke Pace.

Sylvain Guintoli war erstmals seit seinem schweren Sturz in Imola Ende April wieder auf seiner Maschine unterwegs. Der Franzose verbachte an beiden Tagen über sechs Stunden auf dem Motorrad und baute wieder ein Vertrauen zu seiner YZF-R1 auf. Er drehte 139 Runden.

Das Pata Yamaha Official WorldSBK Team ist mit dem Test vom Lausitzring zufrieden und wird das nächste Mal am Montag, 5. September, in Magny-Cours Testen. Das nächste Rennwochenende beginnt auf dem Lausitzring am 16. September.

Alex Lowes:
„Der Test am Lausitzring war gut und wir hatten ein paar produktive Tage. Mein Gefühl mit der YZF-R1 ist weiter besser geworden und wir haben das Paket entwickelt und viel Neues gelernt, was positiv ist. Die Strecke ist interessant und es ist immer schön, neue Pisten zu fahren. Das Layout ist anstrengend, viele Kurven und ziemlich wellig ist es auch, da braucht es ein etwas anderes Setup. Insgesamt bin ich zufrieden mit den Fortschritten und ich freue mich auf den letzten Test in Magny-Cours, ehe die Saison hier Mitte September wieder los geht.“

Sylvain Guintoli:
„Heute war gut, denn wir konnten weitere Runden drehen. Es war ein wirklich nützlicher Test und ich kann so wieder geschmeidig in den Wettbewerb einsteigen und konnte wieder mit all den Jungs arbeiten. Der nächste Schritt wird dann Magny-Cours, die Strecke kenne ich richtig, richtig gut. Das wird mir helfen, meinen Speed wieder zu finden und einen besseren Rhythmus an den Tag zu legen.“

„Seit ich das letzte Mal die YZF-R1 gefahren bin, ist sie anders geworden. Am Chassis ist das Setup auch anders. Die letzten beiden Tage waren dafür Hilfreich für mich, um die Dynamik zu verstehen. Wir haben ein paar Dinge bei der Leistung probiert, aber hauptsächlich muss ich verstehen, wie sich das Motorrad jetzt benimmt und wieder schnell werden.“